geht dabei nicht ums Große, eher um das Kleine: die Familie und ihren ... ersten Fernseher in den 50er Jahren, den erster “Käfer” in den Sechzigern, den frühen Tod meiner Mutter und seine Auswirkungen in einem bemühten, durch und durch proletarischen Haushalt. Begleiten Sie mich über die Jahre, durch einen teils vielschichtigen Berufs- und Lernweg. Folgen Sie dem Blick vom Katzentisch auf das Große und Ganze, das Wichtige und Tragende. An der Schwel- le zum Erwachsenenleben fällt mir vor allem die soziale Bewegung ein, der ich mich auch später überwiegend zugehörig gefühlt habe. Dazu gehören Welterlösungsstrategien, ideologisches Glockengeläut, moralische Empörung, besserwisserisches Gebell, vor allem aber unbändiger Einsatz für das Edle und Gute des Menschen, die Triebkräfte ei- nes engagierten, idealisierten, 68er-inspi- rierten, oft sinnentleerten, weit überwiegend linken Lebens. - Das Leben eines Idealisten also. Wäre es unangemessen, Dostojewski oder Cervantes
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