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... und ein bisschen Satire

 

Aus dem Leben eines
I d e a l i s t e n

Verehrte Webseiten-Besucher, liebe Leser, seit Ende des Jahres 2010 habe ich, Rüdiger N. Aboreas, das 60. Lebensjahr erreicht. Ich denke, dass es da erlaubt sein sollte, schon einmal Rückschau zu halten. Nein, nicht in einer strengen zeitlich geordneten Biografie, sondern ungeordnet, je nach Laune und Intuition.Hier mal ein Bröckchen, dort mal ein Becherlein. Es Lesen sie weiter.

 Folge 3 - Harzer Impression.

Ölbilder, Aquarelle, Raku-Keramik - Horst Stockdreher lädt ein zur Vernissage am 2. De- zember 2011 um 20:00 Uhr in die Galerie DulsArt. Werkstattgespräch am 7. 12. um 19:00 Uhr

KulturStammtisch:
8. 12., I9:00, dulsArt

Der Dulsberg lebt auf und feiert die    E R Ö F F N U N G des café dulsBerg Straßburger Platz 9 - 22049 Hamburg am 1. Dezember, 11:00 Uhr.

2004

Rüdiger
Nick
Aboreas

Aboreas.

Ein Name, der im wahrsten Sinne des Wortes ein
Nick-Name ist.

Aber ein schöner, wie ich finde. Er leitet sich übrigens von “Boreas” ab, dem König der Winde (bitte nicht falsch verstehen..!!!), dem in vielen Städten des antiken Griechenlands kultische Verehrung entgegengebracht wurde und der in Thurioi Unteritalien sogar Ehrenbürger war, weil er eine feindliche Flotte zersprengt hatte. Als beeindruckender Hengst soll er sogar zwölf Stuten des Königs Erichthonius bsprungen haben.  Der Name Boreas, den ich in verschiedenen Foren als Nickname benutzt hatte, war leider schon als “de-Adresse” vergeben. So ist daraus Aboreas geworden. Einmalig im Netz. Bis heute jedenfalls.

 Zur Person: 58 Jahre, 2 Kinder (21 +23), ein Patenkind in der Dritten Welt und - meistens guter Laune.

Von Geburt an Hannoveraner mit Harzer Hintergrund.

Nach der Schule Lehre als Schriftsetzer.

Studium an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik.

Studium am Soziologischen Institut der Universität Hamburg. Schwerpunkt: Kommunikation und Massenmedien. Nebenfächer: Neuere Deutsche Literatur, Volkswirtschaft, Wirtschaftsgeschichte.

Ausbildung zum “Kaufmännischen Betriebsassistenten für die Druckindustrie”.

Berufstätigkeit als Schriftsetzer, Chemiewerker, Tankreiniger, Speditionsarbeiter, Druckereihilfsarbeiter, als Volkshochschuldozent, Lehrbeauftragter, Sportreporter.

Heute beschäftigt im Lehrberuf als Schichtarbeiter in der Druckplattenherstellung.

Nebenher: diverse Aufgaben in Politik und Gesellschaft. Langjährige, aber erfolglose Spezialität: Aufruf zur Weltrevolution.

Dann, fast zwanzig Jahre lang: Abwarten, Kaffee trinken, Hörnchen reintunken. Ansonsten: analysieren, urteilen, wachsam sein.

Wissen: Eine Revolution ist kein Wert an sich, und eine sozialistische Revolution nicht automatisch ein Fahrschein zur Verbesserung der Welt. Heute kommt es darauf an, das zu verteidigen, was die höchstentwickelten Standards menschlichen Zusammenlebens beschreibt: die Menschenrechte, einschl. der Organisation ihrer politischen, sozialen und wirtschaftlichen Voraussetzungen. Sozialpolitisch gehören dazu auch jene bürgerlich-freiheitlichen Werte und Ideale, die man über ein halbes Jahrhundert gegen ein diktatorisches, ideologisch fundiertes Weltsystem verteidigt hat und die heute nicht zuletzt gegen religiöse Anmaßungen verteidigt werden müssen.

Wichtig zu wissen: Jeder Mensch macht Fehler. Deswegen muss man aber nicht 25 Stunden am Tag auf dem Reue-Sofa sitzen und gegenüber all den anderen, die gerade dabei sind, ihre Fehler zu vertuschen, demütig das Haupt senken. Denn: Alles Leben ist Ausprobieren (frei nach Popper), was übrigens schon die ersten Elementarteilchen taten, als sie sich zu frühen Molekülen verbanden. Man könnte es auch Evolution nennen.